Beim Vorbereiten und schreiben dieses Blogpostes, habe ich mich gewundert wieso diese süßen Eiweißhäufchen überhaupt "Feenküsse" heißen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Bedeutung oder die Herkunft des Namens herausgefunden habe. In dem Wort ToffiFEE steckt das Wort "Fee"! Ahaaa! :D
Das ist meine einzig logische Schlussfolgerung. Wenn Du die wirkliche Namensbedeutung kennst, dann hinterlass mir gerne ein Kommentar, ich bin gespannt.
Das Wort "Kuss" steckt ja auch noch im Namen, welches ich eigentlich sehr passend finde. Diese kleine Nachspeise ist so leicht und schmeckt so unglaublich gut, dass sie wie ein süßer Kuss total angenehm ist, aber leider auch schnell weg ist. Auf einem knusprigen Keks liegt ein Toffifee ummantelt mit einem Häufchen Eischnee. Echt gute Kombination würde ich sagen. Dazu sieht es sehr süß aus!
Ich bin begeistert von diesem Gebäck und es erinnert mich an die coolen Sachen, die man mit Eischnee machen kann. Eischnee funktioniert wie ein Isolator. Das was sich darunter versteckt, bleibt auf normaler Temperatur beim Backen. Die Voraussetzung ist aber, dass es keine Luftzufuhr geben darf. Der Toffifee unter der Eischneedecke sollte komplett bedeckt sein und es darf auch keine Lücke zwischen Keks und Eischnee geben.
Das erinnert mich an eine unglaublich coole Torte: „Baked Alaska“. Der Name trifft es schon auf den Punkt! Es hat die gleiche Struktur wie die toffiFEENküsse, aber anstatt einem Toffifee unter dem Eischnee, gibt es Eis. Vanilleeis, Schokoeis oder welches man möchte. Und ja, es wird gebacken. So cool! Das Eis wird auf einem flachen fertiggebackenen Teig platziert und dann wird der Eischnee vorsichtig auf das Eis gegeben, da muss man besonders aufpassen das es keine Lücken gibt. Sonst hat man am Ende ein Vanilleeisbad auf dem Backblech. Deshalb Vorsicht! Diesen gebackenen Alaske werde ich auf jeden Fall demnächst ausprobieren.